Der Sheriff

Jakob der Benediktiner

Über seine Vergangenheit ist erwartungsgemäß wenig bekannt.

Der Name führt dazu, dass über eine Herkunft in Süddeutschland spekuliert wird. Behauptungen er sei von Mönchen aufgezogen worden liegen nahe, wurden aber nie bestätigt. Über seine Zeugung ist gar nichts bekannt. Er kam in den 60gern nach Koblenz, lebte einige Jahre hier unter Prinz Mazza.

Von 1998 bis 2016 war er offiziell Ältester der Nosferatu in der Stadt, blieb den öffentlichen Sitzungen des Primogenrates aber weitgehend fern. Er hatte nie den Ruf eines Spions oder Informationshändlers. Auch für ein ausgedehntes Netz von Freunden war er nie bekannt.

Von allen Ältesten war er immer der, der am schwersten zu erreichen war; für die die nicht seinem Clan angehören, hatte er selten ein offenes Ohr.

Schon damals war er im Gespräch, dass er das Amt des Scheriffs übernehmen könnte und diente mehrfach als Hilfssheriff.

Aus diesen Auseinandersetzungen gegen Sabbat, Anarchen und angeblich Werwölfe erwarb er sich den Ruf eines ruchlosen und effektiven Kämpfers.

Manche behaupten sogar er habe bei diesen Gelegenheiten Diablerie begangen – diese Gerüchte konnten nie bestätigt werden.